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FILMSTARTS

 

 

Neneh Superstar

... ab 6. April täglich im Jugendprogramm in Saal 2!

Als die 12-jährige Neneh an der renommierten Ballettschule der Pariser Oper aufgenommen wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Tanzen war schon immer ihre Leidenschaft. Als einziges Schwarzes Mädchen an der Schule merkt sie jedoch bald, dass sie es trotz ihres unbestrittenen Talents schwerer hat als ihre Mitstreiterinnen. Besonders die traditionsbewusste Direktorin Marianne Belage lässt Neneh spüren, dass sie nicht wirklich willkommen ist. Doch Neneh kämpft selbstbewusst weiter für ihren großen Traum, nicht ahnend, dass Madame Belage ein Geheimnis hütet, das sie mit der kleinen Ballerina verbindet.

Neuentdeckung Oumy Bruni Garrel brilliert in Ramzi Ben Slimans berührendem Familienfilm als temperamentvolle Neneh, die mutig gegen Vorurteile, Rassismus und Ungerechtigkeit eintritt. Neben den überzeugenden Darstellern begeistert NENEH SUPERSTAR mit wunderschönen Tanzchoreographien und mitreißender Musik. (Verleih)

Air - Der große Wurf

... ab 6. April täglich im Filmkunst 66!

„Air – Der große Wurf“ erzählt die unglaubliche Geschichte der richtungsweisenden Partnerschaft zwischen dem damaligen Newcomer Michael Jordan und der aufstrebenden Basketball-Division von Nike, die mit der Marke „Air Jordan“ nicht nur die Welt des Sports, sondern auch die zeitgenössische Kultur revolutioniert hat. Regie führte der preisgekrönte Filmemacher Ben Affleck. Auf bewegende Weise zeichnet „Air – Der große Wurf“ den Aufstieg eines unkonventionellen Teams nach, das bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen. Der Film erzählt außerdem von der bedingungslosen Hingabe einer Mutter, die von dem außergewöhnlichen Talent ihres Sohnes fest überzeugt ist – und von dem Basketball-Phänomen, das zum besten Spieler aller Zeiten werden sollte. (Verleih)

Der Fuchs

... ab 13. April täglich im Filmkunst 66!

Österreich, Mitte der 1920er Jahre: Aus großer Not heraus übergibt die Bergbauernfamilie Streitberger ihren jüngsten Sohn in die Obhut eines Großbauern. Auch als Franz (Simon Morzé) die Knechtschaft mit Erreichen der Volljährigkeit aufkündigen darf, kann er dem Vater (Karl Markovics) nicht verzeihen. Auf der Suche nach Arbeit schließt er sich dem Bundesheer an. Unter seinen geselligen Soldatenkameraden bleibt der sensible, wortkarge Franz stets ein wunderlicher Außenseiter. Als die Kompanie 1940 den Angriff auf Frankreich starten soll, findet er im Wald einen verletzten Fuchswelpen. Kurzerhand beschließt Franz, sich des verlassenen Tieres anzunehmen und es gesund zu pflegen. Angetrieben durch die Zuneigung zu seinem Fuchs, tritt er als Motorradkurier die gefährliche Reise an die Front an. (Verleih)

Miss Viborg

... ab 27. April täglich im Filmkunst 66!

Solvej (Ragnhild Kaasgaard), ein 61-jähriges ehemaliges Model, lebt allein mit ihrem Hund in einer Sozialwohnung am Rande der dänischen Provinzstadt Viborg. Jeden Tag geht sie denselben Weg: Sie fährt auf ihrem Roller herum und verkauft ihre verschreibungspflichtigen Medikamente, träumt von einer Welt außerhalb Viborgs und erinnert sich an Liebesbriefe aus der Vergangenheit. Durch unvorhergesehene Umstände tritt die Tochter ihres Nachbarn, die rebellische 17-jährige Kate (Isabella Møller Hansen), in ihr Leben. Obwohl sie aus sehr unterschiedlichen Generationen stammen, entwickelt sich zwischen ihnen eine unwahrscheinliche Freundschaft und eine neue Hoffnung für die Zukunft. (filmstarts.de)

Drei Filme von Pier Paolo Pasolini

Anlässlich der Uraufführung der Oper „Il Teorema di Pasolini“ von Giorgio Battistelli an der Deutschen Oper Berlin am 9. Juni 2023 zeigen wir im Mai…

... drei von Pasolinis Filmen auf der Kinoleinwand:
Montag, 1. Mai, 12:00 Uhr: DAS 1. EVANGELIUM – MATTHÄUS (deutsche Fassung)
Sonntag, 14. Mai, 12:00 Uhr: MEDEA (deutsche Fassung)
Montag, 29. Mai, 12:00 Uhr: TEOREMA – TRILOGIE DER LIEBE (ital. Original mit engl. Untertiteln)
Vor jedem Film erfolgt eine Einführung durch den Filmhistoriker Jan Gympel.

 

Himbeeren mit Senf

... ab 27. April täglich im Saal 2!

Aus dem Leben gegriffen und zugleich leicht wie ein Papierflieger: Ruth Olshans Kinderfilm für Zehn- bis 13-Jährige erzählt von süßen und sauren Dingen, von erster Liebe und letzten Atemzügen. Im Mittelpunkt der magisch-realistischen Geschichte über die Schmetterlinge im Bauch, die hier buchstäblich Flügel verleihen, steht die Tochter eines Bestatters, die auch mit dem anderen Ende des Gefühlsspektrums wohl vertraut ist. Doch weder das Mädchen noch der Film verlieren darüber die gute Laune. (programmkino.de)

Loriots große Trickfilmrevue

... ab 27. April in Einzelvorstellungen im Filmkunst 66!

Zwei Herren im Bad, ein sprechender Hund, die Tücken eines Fernsehabends oder ein zu hart gekochtes Frühstücksei. Die Figuren und Szenen aus Loriots Trickfilmen begleiten und erfreuen uns seit über fünf Jahrzehnten. „Loriots große Trickfilmrevue“ präsentiert nun sein gesammeltes Trickfilmwerk in neuem Glanz, erstmals im Kino. Ein urkomischer Streifzug entlang von 31 geliebten Trickfilmklassikern, die jetzt in noch nie gesehener Brillanz auf der großen Leinwand neu erlebt werden können. Eine einzigartige Wiederbegegnung mit Loriot! (Verleih)

The Whale

... ab 27. April täglich im Filmkunst 66!

Oscar®-gekrönt: Brendan Fraser gibt im neuen Film von Darren Aronofsky (BLACK SWAN, THE WRESTLER) ein überwältigendes Comeback. THE WHALE erzählt die Geschichte des zurückgezogen lebenden Lehrers Charlie, der einen letzten Versuch unternimmt, sich nach langer Zeit mit seiner Tochter zu versöhnen. Ein beeindruckender und zutiefst bewegender Film über die menschliche Suche nach Liebe und die Kraft der Vergebung. (Verleih)

Mediterranean Fever

... ab 4. Mai täglich in Saal 2!

Der 40 Jahre alte Waleed (Amer Hlehel) steckt in einer Sackgasse. Zwar hat er Frau und Kinder, mit denen er in der israelischen Metropole Haifa lebt. Aber er leidet auch unter Depressionen und hat es bisher einfach nicht geschafft, sich den Traum von einer Karriere als Schriftsteller zu erfüllen. Erst, als er den neuen Nachbarn Jalal (Ashraf Farah) kennenlernt, scheint ein Licht am Ende des dunklen Tunnels aufzutauchen. (filmstarts.de)

Oink

... ab 4. Mai in Saal 2 in unserem Kinderprogramm!

Als die 9-jährige Babs von ihrem Großvater ein Schwein namens Oink geschenkt bekommt, überredet sie ihre Eltern, es unter der Bedingung zu behalten, dass Oink eine Welpenerziehung absolviert. Aber ihre Eltern sind nicht die größte Bedrohung für Oink. Eigentlich nimmt ihr Großvater heimlich an einem Wurstwettbewerb teil, der von der „Gesellschaft für Fleischerzeugnisse aus frischen Schweinen“ organisiert wird… (Verleih)

Adiós Buenos Aires

... ab 11. Mai täglich im Filmkunst 66!

Tango kann er, das bewies der in Buenos Aires geborene German Kral, der an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film studierte. Seine Doku „Ein letzter Tango“ bekam internationale Preise und lockte hierzulande 50.000 Besucher in die Kinos. Nun folgt das Spielfilmdebüt des Wenders-Schülers. Der leidenschaftliche Bandoneon-Spieler Julio will mit Mutter und Tochter das krisengeschüttelte Argentinien verlassen, um in Berlin einen Neuanfang zu wagen. Die Zufallsbegegnung mit einer aufregenden Frau sowie das Comeback einer betagten Tango-Ikone machen den Plänen einen dicken Strich durch die Rechnung. Von den politischen Unruhen ganz zu schweigen. Die knisternde Lovestory wird regelmäßig mit leidenschaftlichen Tango-Gesängen angefeuert. Ein funkelndes Filmfest (nicht nur) für Tango-Fans! (programmkino.de)

Die Geschichte vom Holzfäller

... ab 11. Mai täglich in Saal 2!

Pepe ist Holzfäller in einer idyllischen Kleinstadt im Norden Finnlands. Bis eine geheimnisvollen Verkettung tragischer Ereignisse sein bis dahin ruhiges und glückliches Leben erschüttert. Während sich Chaos, Streit und surreale Abenteuer um ihn herum ausbreiten, begegnet er allen Herausforderungen mit seltsamer Gleichmut, fest entschlossen, die positive Seite des Lebens zu sehen. Stets lächelnd, stets optimistisch. Als wüsste er von einem Geheimnis, das niemand sonst kennt...

Das Regiedebüt von Mikko Myllylahti, Drehbuchautor von “Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki“ ist ein schwarzhumoriges existentielles Drama über die Suche nach dem Sinn des Lebens in schwierigen Zeiten, das die Frage stellt: Ist Glück flüchtig oder Hoffnung doch immer eine Option? (Verleih)

Valeria is Getting Married (OmU)

... ab 25. Mai täglich in Saal 2. Hebräisch/Russisch/Englisch mit deutschen Untertiteln!

Regen in Tel Aviv. Ein schlechtes Vorzeichen? Christina jedenfalls ist voller Zuversicht, denn sie erwartet die Ankunft ihrer jüngeren Schwester Valeria aus der Ukraine. Diese kommt nach Israel, um erstmals ihren Verlobten Eytan zu treffen. Die Ehe wurde online arrangiert, ähnlich wie einst bei Christina selbst, die nun mit Michael ein besseres Zuhause und Zufriedenheit gefunden hat. Dasselbe wünscht sie sich auch für ihre Schwester! Doch als Valeria und Eytan sich dann endlich von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, kippt die Stimmung sehr bald ins Unbehagliche, weil bei Valeria Zweifel auftreten. Plötzlich macht Michael Christina für das abweisende Verhalten ihrer Schwester verantwortlich – denn das gesamte Arrangement dient auch seinen eigenen Interessen. Ihre Stellung als Ehefrau gerät zunehmend ins Wanken ...

Das Konzept der arrangierten Ehe bedeutet noch heute für manche Frauen eine Möglichkeit, prekären Lebensumständen zu entkommen. So auch für Valeria. Doch als sie ihrem Zukünftigen erstmals gegenübersteht, überschlagen sich die Ereignisse. In ihrem atmosphärisch dichten Kammerspiel demontiert Regisseurin Michal Vinik auf subtile Weise patriarchale Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse. Die israelisch-ukrainische Produktion „Valeria is getting married“ ist kleines großes Schauspielkino, das Fragen zum Verhältnis von Beziehungen und Freiheit aufwirft. (Verleih)

Nostalgia

... ab 8. Juni täglich im Filmkunst 66!

Nach 40 Jahren kehrt Felice in seine Heimatstadt Neapel zurück, um seine Mutter ein vielleicht letztes Mal zu sehen. Dort angekommen, begibt er sich auf eine Reise zum Ort seiner Jugend, einem Viertel im heutigen Neapel, aus dem die Gefahr nie ganz verschwand.

NOSTALGIA ist der italienische Beitrag für den Oscar® 2023 und lief im Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes. Der Film erzählt eindringlich das Schicksal eines sensiblen, sanftmütigen Mannes, dessen Rückkehr in seine Heimatstadt eine Nostalgie in ihm auslöst, der er sich nicht entziehen kann. Seine Vergangenheit und die Mafia scheinen nur darauf gewartet zu haben, ihn endlich einzuholen. Gleichzeitig zeigt NOSTALGIA ein einfühlsames Bild von Neapel mit all seinen romantischen, aber auch hässlichen und brutalen Ecken. Die gleichnamige Buchvorlage von Ermanno Rea ist 2022 im Marix Verlag erschienen. (Verleih)