Rose – Eine unvergessliche Reise nach Paris

... ab 28. September täglich in Saal 2!

(Rose)

DK 2022

Regie: Niels Arden Oplev

Mit: Sofie Gråbøl, Lene Maria Christensen, Anders W. Berthelsen, Søren Malling, Luca Reichardt Ben Coker, Peter Gantzler, Christiane G. Koch, Karen-Lise Mynster, Illyès Salah, Jean-Pierre Lorit u.a.

106 Min. FSK 12

Diese Busreise wird so schnell niemand vergessen. Denn als Inger ihre Schwester Ellen und deren Mann Vagn im Herbst 1997 auf einen Kurztrip nach Paris begleitet, läuft nicht alles nach Plan. Inger fällt unter den anderen Reisenden auf. Offen erklärt sie ihre psychologische Situation: sie ist schizophren. Dies zeigt sich vor allem in ihrer Unverblümtheit, die nicht allen gefällt. Schnell gerät die Familie zwischen Unverständnis und Vorurteile. Doch in Paris angekommen wird klar, dass alle so ihr Päckchen mit sich rumtragen. Während eines der mitreisenden Paare in einer Ehekrise steckt, freundet sich Inger mit deren Sohn an, der fasziniert ist von ihrer Direktheit. Und so verwickelt Inger die kleine Reisegruppe in ihr ganz eigenes Abenteuer, dass sie schon bald vor die Wohnungstür einer verschollenen Liebe führt. Die bewegende Komödie von BAFTA-Preisträger Niels Arden Oplev ("Verblendung") trifft mitten ins Herz. Mit einer gelungenen Mischung aus Drama und Komödie wurde ROSE in Skandinavien zum Überraschungshit an den Kinokassen. In der Hauptrolle brilliert die großartige dänische Schauspielerin Sofie Gråbøl, bekannt als Kommissarin Lund. (Verleih)

Die Mittagsfrau

... ab 28. September täglich in Saal 1!

DE 2022

Regie: Barbara Albert

Mit: Mala Emde, Max von der Groeben, Thomas Prenn u.a.

137 Min. FSK 16

Die junge Helene (Mala Emde) kommt mit ihrer Schwester Martha (Liliane Amuat) in das aufregende Berlin der wilden 20er Jahre. Während Martha sich im Party- und Drogenrausch verliert, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl (Thomas Prenn) findet sie die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offen zu stehen. Mit Karls jähem Tod und dem gesellschaftlichen Umsturz durch die Nazis begegnet sie Wilhelm (Max von der Groeben), der sich unsterblich in sie verliebt. Doch ihre Lebensenergie und ihr starker Wille vertragen sich nicht mit Wilhelms traditionellen Rollenbildern und ihrer Mutterschaft. Helene trifft eine ungeheuerliche Entscheidung. Barbara Alberts Verfilmung von Julia Francks mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Bestsellers „Die Mittagsfrau“ ist eine mitreißende Hommage an weibliche Körperlichkeit und Selbstermächtigung.

Mit der Verfilmung des gefeierten Weltbestsellers von Julia Franck legt die österreichische Filmemacherin Barbara Albert einen hochemotionalen Film vor, das berührende Porträt einer jungen Frau im Deutschland der 20er- und 30er-Jahre, die mit ihrer Identität und ihrer Rolle als Mutter ringen muss, bis sie dazu eine Entscheidung treffen kann. Mala Emde („Und morgen die ganze Welt“) spielt diese spannende Figur in einer faszinierenden, feinfühligen Darstellung, begleitet von Thomas Prenn („Große Freiheit“) und Max von der Groeben („Hinterland“, „Lindenberg! Mach dein Ding“) als die gegensätzlichen Männer in ihrem Leben. DIE MITTAGSFRAU ist ein epischer Film, der Jahrzehnte umspannt und dennoch sehr modern von den großen Gefühlen erzählt. (Verleih)

Ernte teilen - Anders ackern für die Zukunft

... nur zum Erntedankfest, Sonntag, dem 1. Oktober um 20:30 Uhr - der Regisseur Philipp Petruch wird für ein Publikumsgespräch anwesend sein! Die…

Dokumentarfilm

DE 2023

Regie: Philipp Petruch

82 Min. FSK 0

Philipp Petruch ist überzeugt, dass die Klimakrise nur durch konkrete Lösungen überwunden werden kann. Anstatt sich auf die Aufklärung der Missstände zu konzentrieren, setzt er sich dafür ein, gemeinsame Visionen und mutmachende Vorbilder zu schaffen. Dafür hat er sich für ein Filmprojekt entschieden, das sich mit der solidarischen Landwirtschaft befasst. In seinem Film begleitet er drei Initiativen in Norddeutschland, die sich für die SoLaWi entschieden haben. Diese Bewegung verfolgt das Ziel, gemeinschaftliche Versorgungskreisläufe auf ökologischer und sozialer Grundlage zu schaffen. Dabei brechen die Landwirt:innen aus den Strukturen der konventionellen Landwirtschaft aus und setzen dem Wachstumszwang unseres Systems etwas entgegen. In „Ernte teilen“ erzählt Philipp Petruch die Geschichten dieser Menschen, die sich bewusst für eine nachhaltige und gemeinschaftliche Landwirtschaft entschieden haben. Er will damit zeigen, dass jeder einzelne einen Beitrag leisten kann und dass es möglich ist, auch in unserer heutigen Zeit auf ökologische und soziale Weise Nahrungsmittel zu produzieren. (filmstarts.de)

Barbie

... noch einmal im Kinderwagenkino am Freitag (29.9.) um 11:00 Uhr ... nicht ganz dunkel und nicht so laut. Bitte reservieren Sie telefonisch!

USA/GB 2023

Regie: Greta Gerwig

Mit: Margot Robbie, Ryan Gosling,America Ferrera

115 Min FSK 6

In Barbieland ist alles an seinem Platz. Die Frisur sitzt, die Kleidung und jedes Accessoire passen zueinander. Kurz: Es ist eine perfekte Welt, zumindest äußerlich. Wer hier leben will, muss sich nämlich ausnahmslos an die aufgestellten Normen halten. So auch die stereotypische Barbie (Margot Robbie), eine der einflussreichsten Barbies im Land, die vom platinblonden Schönling Ken (Ryan Gosling) angehimmelt wird. Doch irgendetwas stimmt in letzter Zeit nicht, denn Barbie beschleichen immer wieder Gedanken an den Tod. Ein absolutes No-Go im Barbieland, wo jeder Tag doch einfach nur perfekt sein sollte. Ihre einzige Hoffnung ist die seltsame Barbie (Kate McKinnon), die außerhalb des Barbielands ein Einsiedler-Dasein führt. Diese offenbart ihr, dass der Ursprung ihres merkwürdigen Verhaltens in der richtigen Welt zu finden ist und sie die Person aufspüren muss, die mit ihr spielt. Also brechen Barbie und Ken gemeinsam in die reale Welt auf. Doch kaum angekommen, müssen sie feststellen, dass dort andere Regeln als im Barbieland gelten. Während Barbie sich den neuen Herausforderungen stellt und dabei mehr als einmal mit dem Gesetz in Konflikt kommt, entdeckt Ken das Patriarchat für sich...

Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen

... ab 5. Oktober täglich in unserem Jugendprogramm in Saal 2!

DE 2023

Dokumentation

Regie: Johannes Honsell

Mit: Tobias Krell

93 Min. FSK 0

Nach dem Riesenerfolg von CHECKER TOBI UND DAS GEHEIMNIS UNSERES PLANETEN mit über 500.000 Zuschauern kommt endlich der zweite, noch spannendere Kinofilm des beliebten KiKA-Moderators auf die großen Leinwände: In CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN dreht sich alles um eine geheimnisvolle Schatzkiste, die Tobi eines Tages erhält. Doch die Kiste ist verschlossen, und nur eine Person hat den Schlüssel: Marina – Weltumseglerin und Tobis beste Freundin aus Kindertagen. Aber wo steckt sie? Mit der Suche nach ihr beginnt auch Tobis neuestes Abenteuer.

Die Reise führt ihn nach Vietnam in die größte Höhle der Welt, in die berühmte Halong-Bucht mit ihren tausenden Karstinseln, über das stürmische südchinesische Meer, zu Pferde-Hirten in der mongolischen Steppe und zu Indigenen im Amazonas-Regenwald Brasiliens. Immer mit einem Ziel vor Augen: Das Rätsel der Schatzkiste zu lösen und die mysteriösen fliegenden Flüsse zu finden. CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN– ein dokumentarischer Abenteuerfilm zum Staunen, Nachdenken und Lachen für die ganze Familie! (Verleih)

"Viel besser kann man Infotainment für Kinder kaum machen!" - Hamburger Morgenpost

Blue Jean

... ab 5. Oktober in Einzelvorstellungen in Saal 2!

GB 2022

Regie: Georgia Oakley

Mit: Rosy McEwen, Kerrie Hayes, Lucy Halliday u.v.a.

97 Min. FSK 16

England, 1988. Die Sportlehrerin Jean sieht sich zu einem Doppelleben gezwungen: Margaret Thatcher hat mit ihrer konservativen Parlamentsmehrheit gerade Section 28 verabschiedet – ein homophobes Gesetz, das „die Förderung von Homosexualität“ verbietet. Deswegen darf in der Schule niemand wissen, dass Jean lesbisch ist – andernfalls könnte sie ihren Job verlieren. Ihre kämpferische Partnerin Vic unterstützt sie zwar, würde sich aber etwas mehr Mut von Jean wünschen. An den Wochenenden tauchen sie zusammen in das queere Nachtleben Newcastles ein. Als Jean in einer Lesben-Bar einer ihrer Schülerinnen begegnet, muss sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen…

Packend und vielschichtig erzählt Regisseurin Georgia Oakley in ihrem Debütfilm von einer zutiefst repressiven Zeit in Großbritannien, in der die Leben von zahllosen Lesben und Schwulen durch politische Entscheidungen maßgeblich eingeschränkt oder gar zerstört wurden. Zugleich zeugt „Blue Jean“ aber auch von der widerständigen Kraft einer queeren Gemeinschaft, die sich in Opposition gegen die Eiserne Lady und ihre konservative Regierung erst richtig formierte.

Bei seiner Weltpremiere in Venedig erhielt das mitreißende Drama und Zeitporträt den Publikumspreis der Sektion Giornate degli Autori. Bei den British Independent Film Awards 2022 wurde „Blue Jean“ in 13 Kategorien nominiert und vier Mal ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis “Beste Hauptdarstellerin” für Newcomerin Rosy McEwen. (Verleih)

The Lost King

... ab 5. Oktober täglich in Saal 1 ... der neue Film von Stephen Frears!

(The Lost King)

GB 2023

Regie: Stephen Frears

Mit: Sally Hawkins, Steve Coogan, Harry Lloyd, Mark Addy u.a.

109 Min FSK 6

Philippa (Sally Hawkins) hat es nicht leicht: in ihrem Agentur-Job wird sie ständig übersehen, ihre Söhne gehen langsam eigene Wege und sie steckt mitten in der Scheidung von John (Steve Coogan), mit dem sie sich eigentlich ganz gut versteht. Nach einem Theaterbesuch entwickelt sie eine Faszination für König Richard III und setzt sich zum Ziel seine verschollenen, sterblichen Überreste zu finden. Sie will nicht wahrhaben, dass der umstrittene Monarch wirklich ein so verachtenswertes Monster war, wie ihn Shakespeare darstellte. Ihre Suche ist der Ausgangspunkt für eine abenteuerliche Reise, auf der die unscheinbare Philippa gegen große Widerstände ihrer Intuition folgt und es mit angesehenen Historikern aufnimmt, um der Welt die wahre Geschichte von Richard III. zu erzählen.

Nach ihrem Publikumserfolg „Philomena“ haben sich der gefeierte Regisseur Stephen Frears („Die Queen“, „High Fidelity“), Jeff Pope (Drehbuch) und Steve Coogan (Drehbuch und Darsteller) erneut zusammengefunden, um die wahre und bewegende Geschichte einer ungewöhnlichen Frau zu erzählen: die zweifach Oscar-Nominierte Sally Hawkins („Spencer“, „Shape of Water“) spielt Philippa Langley, die 2012 die sterblichen Überreste von König Richard III. fand und damit die Geschichtsschreibung veränderte. „The Lost King“ erzählt Philippas Suche als zutiefst menschliche Reise, als Triumph einer Frau, die sich von der Männerdominierten akademischen Welt nicht von ihrem Weg abbringen lässt und damit eine unglaubliche Entdeckung macht. (Verleih)

Gemeinsam nüchtern

... ab 12. Oktober in Einzelvorstellungen! Am 15.10. um 15:15 Uhr mit anschließendem Gespräch mit dem Regisseur Fabian Schmalenbach!

DE 2022

Dokumentarfilm

Regie: Fabian Schmalenbach   

117 Min. FSK

Hoffnung suchtfreies Leben

Bei Cölbe, einem kleinen Ort in der Nähe von Marburg, liegt idyllisch zwischen Feldern abgeschieden der Hof Fleckenbühl – eine Selbsthilfeeinrichtung, in der suchtkranke Menschen die Möglichkeit haben, ein drogenfreies Leben zu beginnen. Das Konzept ohne Ärzte und Therapierende  ging aus der Berliner Selbsthilfegemeinschaft „Synanon“ hervor und ist nicht unumstritten. Wie jährlich mehrere hundert Menschen kommen auch Miguel und Ingrid auf den Hof und müssen sich in dem streng hierarchischen System zurechtfinden. Alle persönlichen Gegenstände wie Handys müssen die Neuankömmlinge zu Beginn abgeben. Sie dürfen das Hofgelände in den ersten sechs Monaten nicht ohne Begleitung verlassen. Kontakt mit Menschen außerhalb des Hofs ist tabu! Miguel geben die starren Regeln recht bald Stabilität und Halt. Doch Ingrid eckt immer öfter an und beginnt, das System Fleckenbühls zu hinterfragen …

Raus aus der Sucht, rein ins drogenfreie Leben! „Gemeinsam nüchtern“ begleitet über ein Jahr hinweg vier Menschen auf Hof Fleckenbühl, einer Selbsthilfeeinrichtung für Suchtkranke. Vielen erscheint diese als letzter Ausweg in die Abstinenz. Doch unter strengen Regeln sowie unter Verzicht auf therapeutische und medizinische Betreuung stoßen manche der Bewohner*innen an ihre Grenzen. Wertungsfrei beobachtet der Dokumentarfilm seine Protagonist*innen bei ihrem Kampf gegen die Abhängigkeit und überlässt es dem Publikum, eine eigene Haltung zu dem ungewöhnlichen Konzept von Hof Fleckenbühl zu entwickeln. (Verleih)

Heaven Can Wait – Wir leben jetzt

... ab 12. Oktober in Einzelvorstellungen!

DE 2023

Dokumentation

Regie: Sven Halfar

103 Min. FSK 0

In HEAVEN CAN WAIT – WIR LEBEN JETZT entdecken wir das Herz des Hamburger Chores, in dem alle Mitglieder mindestens 70 Jahre alt sind und das unbeschreibliche Gefühl der Freiheit erfahren, das nur das Singen bieten kann. „Wenn ich singe, dann fühle ich mich frei“ – diese Emotion durchdringt den Film, während wir sechs Chormitglieder auf ihrer mutigen Reise beobachten, die sich trauen, sich im hohen Alter vor ein Publikum zu stellen und ein Stück ihrer Seele preiszugeben.

Die Herausforderung, sich zu öffnen und mit ihrem Gesang zu berühren, ist groß, denn diese „Kriegsgeneration“ hat nie gelernt, über ihre Gefühle zu sprechen. Chorleiter Jan-Christof Scheibe kämpft ebenfalls mit seinen eigenen Grenzen, wenn er moderne Hits wie „Emanuela“ von Fettes Brot auswählt, die eine innere Haltung erfordern, um auf der Bühne zu überzeugen.

Inmitten von Höhen und Tiefen entwickelt sich der Chor zu einer zweiten Familie und einem Seelenrefugium für seine Mitglieder. Gemeinsam schaffen sie es, sich zu öffnen und das Publikum in ihren Bann zu ziehen, während sie durch ihre Musik ihre inneren Barrieren überwinden und echte Emotionen zum Ausdruck bringen. (Verleih)

Dogman

... der neue Film von Luc Besson ... ab 12. Oktober täglich bei uns!

FR/US 2023

Regie: Luc Besson

Mit: Caleb Landry Jones, Jojo T. Gibbs, Christopher Denham u.v.a.

111 Min. FSK (16)

Bei einer Verkehrskontrolle wird Doug (Caleb Landry Jones) blutverschmiert und im Abendkleid, am Steuer eines Lastwagens voller Hunde aufgegriffen und festgenommen. Beim Verhör auf der Polizeiwache berichtet er über Ereignisse, die so schockierend sind, dass sie jegliche Vorstellungskraft sprengen…

Der unter anderem mit einem César ausgezeichnete Erfolgsregisseur Luc Besson („Léon – Der Profi“, „Das Fünfte Element“) blickt in spektakulär bebilderte Abgründe und findet dort Hoffnung, wo das Menschliche an seine Grenzen stößt und die Gesellschaft von Tieren (die eigene) Rettung verspricht. DOGMAN ist ein wilder Trip von einem Film und ein zutiefst berührendes Kinoerlebnis zugleich. Caleb Landry Jones („Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“) der 2021 bei den 74. Internationalen Filmfestspielen von Cannes für seine Hauptrolle in Justin Kurzels „Nitram“ als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde, brilliert erneut in einer preisverdächtigen Hauptrolle. (Verleih)

Yuku und die Blume des Himalaya

... ab 19. Oktober in unserem Kinderprogramm in Saal 2!

(Yuku et la fleur de l’Himalaya)

BE, FR, CH 2022

Regie: Rémi Durin, Arnaud Demuynck

65 Min. FSK 0

Hoch oben, auf den höchsten Gipfeln der Erde, wächst eine Pflanze im glänzenden Sonnenschein. Ihr Name ist «die Blume des Himalaya». Yuku verlässt ihre Familie, um sich auf die Suche nach dieser Blume mit dem ewigen Licht zu machen. Sie will sie ihrer Großmutter schenken, die angekündigt hat, dass sie bald mit dem kleinen, blinden Maulwurf in die Erde ziehen wird. Doch um die Blume zu finden, muss sie eine lange Reise mit vielen Hindernissen zurücklegen. Aber dank ihrer Musik und ihrer Lieder findet Yuku auf ihrem Weg viele neue Freund*innen. Sie sind das wertvollste Gut, um die Abenteuer des Lebens zu bestehen. (Verleih)

Die unlangweiligste Schule der Welt

... ab 26. Oktober täglich in unserem Jugendprogramm in Saal 2!

DE 2023

Regie: Ekrem Ergün

Mit: Lucas Herzog, Erna Westphal, Otto Emil Koch, Daniela Preuß, Felicitas Woll, Oliver Korittke u.v.a.

87 Min. FSK 0

Nach der Bestseller-Kinderbuchreihe von Sabrina J. Kirschner

Schnarchalarm an der Schule? Kein Problem für Rasputin Rumpus, Inspektor der Behörde für Langeweilebekämpfung. Wo er auftaucht, wird jeder Schulalltag ein Erlebnis! Zum Glück für Maxe, Schüler an der wohl langweiligsten Schule der Welt. Als sein Direktor plant, mit einem „Regelwerk der Verbote“ auch noch die Macht über alle anderen Schulen an sich zu reißen, und dafür den Störenfried Maxe mitsamt der ganzen Klasse unter den Argusaugen ihrer Lehrerin Frau Penne auf einen Ausflug in die Pampa schickt, kommt Rumpus‘ Hilfe wie gerufen. Dank des geheimnisvollen Inspektors wird die Klassenfahrt plötzlich zum großen Abenteuer. Doch den Kindern bleibt nicht viel Zeit, um den wahnwitzigen Plan ihres Schulleiters zu verhindern … (Verleih)
 

Tori & Lokita

... ab 26. Oktober täglich in Saal 2 - der neue Film der Dardenne-Brüder!

Tori & Lokita

BE 2022

Regie: Jean-Pierre und Luc Dardenne

Mit: Pablo Schils, Joely Mbundu u.a.

88 Min. FSK 12

Auf der Flucht von Benin nach Europa lernt Tori die ältere Lokita kennen. In Belgien angekommen, geben sie sich als Geschwister aus. Für die illegal eingereiste Lokita ist das die einzige Chance, eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Allmählich werden die Behörden skeptisch – ein DNA-Test soll Klarheit schaffen. In einem Strudel aus Not und Kriminalität wird die Freundschaft der "Geschwister" auf die Probe gestellt. (Verleih)

Ein ganzes Leben

... ab 9. November täglich in Saal 1!

DE/AU 2023

Regie: Hans Steinbichler

Mit: Stefan Gorski, August Zirner, Ivan Gustafik u.v.a.

115 Min FSK

Die Verfilmung des Jahrhundertromans von Robert Seethaler
Die österreichischen Alpen um 1900. Niemand weiß genau, wie alt der Waisenjunge Andreas Egger ist, als er ins Tal auf den Hof vom Kranzstocker (Andreas Lust) kommt. Dem gottesfürchtigen, aber gewalttätigen Bauern taugt er allenfalls als billige Hilfskraft. Allein die alte Ahnl (Marianne Sägebrecht) bringt ihm etwas Fürsorge entgegen. Als sie stirbt, hält den inzwischen erwachsenen Egger (Stefan Gorski) nichts mehr zurück. Strotzend vor Kraft und Entschlossenheit schließt er sich einem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Seilbahnen baut, die auch Elektrizität und Touristen ins Tal bringen soll. Mit seinem Ersparten pachtet Egger vom Wirt (Robert Stadlober) eine schlichte Holzhütte hoch oben in den Bergen, wo er sich und seiner großen Liebe Marie (Julia Franz Richter) ein Zuhause schafft. Doch das gemeinsame Glück ist nur von kurzer Dauer. Der Zweite Weltkrieg bricht aus, Egger wird einberufen, gerät in sowjetische Gefangenschaft und kehrt erst viele Jahre später ins Tal zurück. Dort ist Marie noch ein letztes Mal ganz nah bei ihm und der alte Egger (August Zirner) blickt mit Staunen auf die Jahre, die hinter ihm liegen … (Verleih)

The Old Oak

... ab 23. November täglich im FK66!

(The Old Oak)

FR/GB 2023

Regie: Ken Loach

Drehbuch: Paul Laverty

Mit: Dave Turner, Ebla Mari, Trevor Fox u.v.a.

113 Min. FSK

Das THE OLD OAK ist ein besonderer Ort: letzte Bastion gegen den seit 30 Jahren fortschreitenden Verfall eines einst florierenden Grubendorfes im Nordosten Englands und Sammelpunkt der sich vom „System“ verraten fühlenden Gemeinschaft ehemaliger Mienenarbeiter. Wirt TJ Ballantyne (Dave Turner) kann den Pub gerade so am Laufen, sich selbst dabei aber kaum über Wasser halten. Nicht einfacher wird die Lage durch die kritisch beäugte Ankunft syrischer Flüchtlinge, die in den zahlreichen leerstehenden Häusern des Dorfes untergebracht werden. Trotz der vielen Anfeindungen entwickelt sich zwischen der jungen Syrerin Yara (Ebla Mari) und dem Kneipenbesitzer eine Art Freundschaft und gemeinsam versuchen sie, das THE OLD OAK als Treffpunkt für beide Gemeinschaften zu etablieren.

Ken Loachs tief bewegendes Drama über Verlust, Angst, aber auch Solidarität, feierte dieses Jahr in Cannes seine umjubelte Premiere. (Verleih)