Für immer

... Dass das niemals nur exemplarisch wirkt, wie ein "so ist das Leben", sondern immer spezifisch und deshalb poetisch, liegt an dem hochliterarischen Ton von Evas Tagebüchern, den ruhigen Bildern, der perfekten Musikauswahl. Ein berührender, versöhnlicher Film über die Vergänglichkeit. (Süddeutsche Zeitung)

 

In ruhigem Rhythmus verbindet der Film die Vergangenheit über Fotos und – von Nina Hoss einfühlsam eingesprochene – Tagebucheinträge mit der Gegenwart. Und zeigt, wie das Leben durch Höhen und Tiefen geht, Menschen sich immer wieder berappeln und zueinanderhalten – bis zum Ende. (Münchner Merkur)

 

Die Journalistin und Dokumentarfilmerin Pia Lenz bietet mit „Für immer“ einen sensiblen, respektvollen Einblick in eine sehr private Angelegenheit. (Braunschweiger Zeitung)

 

Der Film gewährt dem Publikum einen intimen Blick auf den Alltag im Alter. (Augsburger Allgemeine)

 

Die Grimme-Preisträgerin Pia Lenz spürt in ihrer bewegenden Dokumentation FÜR IMMER dem Nichtgesagten in einer langen Liebe nach, fragt nie nach dem Warum, sondern zeigt ausschließlich das Wie - und präsentiert damit einen tiefen und außergewöhnlichen Einblick in eine lebenslange Beziehung. Eine außergewöhnliche Beziehung und ein ebenso außergewöhnlicher Film. (Epd Film)

 

... wieder Samstag/Sonntag (09./10.12.) um 14:15 Uhr sowie Mittwoch (13.12.) um 16:00 Uhr in Saal 2!

D 2023

Dokumentarfilm

Regie: Pia Lenz

86 Min. FSK 6

Prädikat: Besonders wertvoll

Im Winter 1952 haben Eva und Dieter das erste Mal miteinander getanzt. Sie haben geheiratet, ein Haus gebaut, drei Kinder bekommen. Sie haben gestritten, gezweifelt, Krisen gemeistert und sind zusammen alt geworden. Nun beginnen Evas Kräfte zu schwinden. Ein allerletztes Mal schlagen sie als Paar einen neuen Weg ein, blicken zurück auf die glücklichen Momente, aber auch auf das Unvermeidliche, das vor ihnen liegt. Wie gelingt dieses Leben zu zweit?

In ihrem fein beobachteten Dokumentarfilm FÜR IMMER ergründet Grimme-Preisträgerin Pia Lenz eine jahrzehntelange Liebe – wie sie beginnt, fortbesteht und sich bewahren lässt – vom ersten Kuss bis zum letzten gemeinsamen Augenblick. Alte Fotos, Briefe und Tagebucheinträge, denen Nina Hoss ihre Stimme leiht, geben humorvolle und schonungslos ehrliche Einblicke in das Innenleben einer langjährigen Beziehung. Ein poetischer Film über unsere tiefe Sehnsucht nach Verbundenheit, die bis zum Ende bleibt. (Verleih)